Die Storage Networking Industry Association (SNIA)) will die Verwaltung der Speichermethode von Daten in Unternehmensumgebungen nachhaltig verändern. Dafür soll der neue Standard sorgen, SMI-S in der Version 1.1(Storage Management Initiative – Specification). Er wurde anlässlich der Speichermesse SNW 2005 in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die neue Spezifikation enthält Bestimmungen zur Konfiguration der Systeme, Provisioning/Trending, Event Management, Security-Features und zum Schutz der Daten vor Korrumpierung. Diese Bereiche wurden jetzt von den SNIA-Organisationen IBM, ADIC, EMC, Brocade, Engenio, Hewlett-Packard, Hitachi Data Systems, Storagetek, Sun Microsystems und Symantec angegangen. Vor allem erreichten die Firmen dabei eine Unterstützung von SNIA-Standardfunktionen. Die so erreichte Interoperabilität im Datenaustausch und bei Copy Services soll den IT-Managern die Arbeit erleichtern, sobald sie in die entsprechenden Produkte der Unternehmen eingeflossen ist.
Gezeigt haben die Firmen aber, das ihre Produkte tatsächlich zusammenarbeiten können. Und diese kommen beispielsweise zum Einsatz bei Datenspiegelung im lokalen und remote Umfeld, Snapshot-Funktionen und Clone Management. Die Standardisierung durch SMI-S soll bei diesen Arbeiten untere anderem natürlich auch die Investitionen der Kunden in ihre Speicherinfrastruktur langfristig schützen und die Herstellerabhängigkeit etwas einschränken.
Unter SMI-S, ehemals Bluefin genannt, versteht die Branche einen gemeinsamen Standardisierungsversuch für interoperable Techniken der Speicherverwaltung und deren Durchsetzung am Markt. Dafür sind die in der SNIA organisierten Unternehmen an eine Roadmap gebunden. Die nächste, dritte Version, SMI-S 1.2 wird für April des nächsten Jahres erwartet. Sie soll echte Compliance-Bestimmungen enthalten, die Fragen zu Grid Storage, Cascading und Lifecycle Management beantworten sollen. Gestartet ist SMI-S im März des vergangenen Jahres.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…