Jetzt hat sich Ebay mit dem VoIP-Pionier Skype auf einen Kaufpreis geeinigt. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Danach wird Ebay Skype für zunächst 2,6 Milliarden Dollar übernehmen. Damit kassiert Ebay das Unternehmen, für das der Medienunternehmer Rupert Murdoch bereits 3 Milliarden Dollar geboten hatte.
Ebay wolle in einem ersten Schritt 1,3 Milliarden Dollar in bar und 1,3 Milliarden Dollar in Aktien zahlen, hieß es. Würden bis 2008 und 2009 bestimmte finanzielle Ziele erreicht, sei in einem weiteren Schritt die Zahlung von 1,5 Milliarden Dollar möglich. Damit liege das Volumen der Vereinbarung bei insgesamt 4,1 Milliarden Dollar.
Skype und Ebay bestätigten den Bericht. Der Kauf ist die größte Übernahme in Ebays zehnjähriger Firmengeschichte. Im Jahr 2002 hatte Ebay für den Bezahldienst PayPal 1,5 Milliarden Dollar auf den Tisch gelegt.
Analysten meinen, dass die Skype-Dienste die Kommunikation zwischen den Ebay-Käufern und -Verkäufern verbessern sollen. Zudem wolle sich Ebay den dynamischen Wachstumsmarkt Internettelefonie erschließen, hieß es. Das Wachstum in Ebays Kernmärkten Deutschland und USA habe sich “zuletzt verlangsamt”, sagte Abigail Roberts vom britischen Institut Mergermarket dem Handelsblatt. Roberts: “Die Investoren machen jetzt sehr viel Druck.”
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