Der britische Telekom-Konzern Inmarsat hat den Satelliten ‘I-4 F-2’ ins All gebracht. Der Erdtrabant hob am 8. November von einer umgebauten Ölanlage im Pazifik ab. Nach britischen Medien handelt es sich um den größten Kommunikationssatelliten, der bislang von einem Unternehmen gestartet wurde.
Inmarsat will über die Satelliten I-4 F-2 und ‘I-4 F-1’ – der die Erde bereits seit März 2005 umkreist – ein so genanntes Broadband Global Area Network (BGAN) betreiben. Dieses Netz soll etwa 88 Prozent der Erdoberfläche mit einem drahtlosen Internetzugang versorgen. Die Satelliten werden jetzt gestestet, der kommerzielle Betrieb soll 2006 beginnen.
Zu den Preisen des Dienstes machte Inmarsat noch keine Angaben. Aus Unternehmenskreisen verlautete jedoch, man wolle für einen Internetzugang weniger in Rechnung stellen “als gegenwärtig von Hotels verlangt wird”.
Das BGAN kann nach Angaben des Betreibers Daten und Sprache gleichzeitig übertragen. Anwender benötigen dafür ein tragbares Terminal, das in der High-End-Ausführung eine Datenübertragung mit bis zu 492 kB/s ermöglicht. Bis zu fünf Nutzer können dabei gleichzeitig auf das Netz zugreifen, hieß es.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…