Hewlett-Packard (HP) wird allein in Deutschland 1500 Stellen abbauen. Das wurde jetzt bekannt. Damit fallen 17 Prozent der in Deutschland beschäftigten HP-Angestellten weg.
Das Unternehmen schließt dabei auch Standortschließungen kleinerer Niederlassungen ausdrücklich nicht aus. “Die Streichungen betreffen jedoch unseren Informationen zufolge vor allem die Bereiche IT, Personalwesen und Finance”, sagte Kai Pliesener, der zuständige Sprecher der IG Metall, im Gespräch mit silicon.de. Und diese Bereiche finden sich seinen Listen zufolge vor allem in Böblingen und Ratingen.
Er teilte auch mit, dass HP einen Zeitraum für Entlassungen vereinbart hat. In den kommenden sechs Quartalen sollen die Stellen gestrichen werden, auch durch Kündigung. Ein Abfindungsprogramm soll den Sturz für die Einzelnen mildern, sei es durch Umqualifizierung oder durch Einsatz bei einer Gesellschaft, die die Angestellten auffängt. Damit zeigt sich Pliesener nicht völlig einverstanden. “HP hat als Großunternehmen eine gewisse Verantwortung für seine Angestellten”, sagt er. Die Gewerkschaft will verhandeln.
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