Ein Stück näher in Richtung praktikable Grid-Infrastrukturen wollen Fujitsu Siemens Computers (FSC)und Oracle mit einem gemeinsamen Endprodukt kommen. ‘Flexframe for Oracle’ verpackt vorkonfigurierte Server-, Storage- und Softwarekomponenten zu einer Komplettlösung. Ergänzt wird das Paket durch das Adaptive Services Control Center (ASCC) von FSC, spezielle Virtualisierungstechniken in Kombination mit der Datenbank 10g, sowie das Steuerungs-Tool Oracle Enterprise Manager Grid Control Monitoring.
ASCC ist die Server-Automatisierungslösung von FSC. Die Software läuft auf zwei als Cluster konfigurierten Intel-basierten Servern (Steuerknoten) und überwacht sämtliche Server einer Farm mittels Agenten und standardisierten SNMP-Traps. Jede Änderung in der Farm wird vom ASCC erkannt und die eingebettete Entscheidungsmaschine leitet dann Abhilfemaßnahmen entsprechend den von den Administratoren vorher definierten Regeln ein, beispielsweise die Bereitstellung eines bestimmten Dienstes auf einem anderen Server.
Nach Aussage der beiden Unternehmen kann die Lösung alle Aufgaben über das Grid hinweg automatisieren und somit alle Server so verwalten, als wäre es ein einziger. Gleichzeitig soll die Auslastung der IT Infrastruktur optimiert werden. Das soll Raum für Bedarfsspitzen bei der Anwendungsverfügbarkeit schaffen, ohne dass die Verwendung firmenweiter Applikationen verlangsamt wird oder gar komplett ausfällt.
Die beiden Hersteller wollen mit Flexframe den gesamten Markt J2EE-basierter Applikationen ansprechen. Anwender sollen damit in der Lage sein, Applikations- und Datenbankdienste jederzeit auf jedem beliebigen Grid-Server anbieten zu können. Dazu setzt die Lösung an zwei Fronten an, sagt Dieter Herzog, Executive Vice President Enterprise Products & Solutions bei FSC: “Zum einen bewirkt es eine Kostensenkung und sofortige Effizienzsteigerung, zum anderen passt es sich an vorhandene Umgebungen an.”
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