Es war im Juni 2005 als ein Mann die Linux-Community schockierte. Daniel Robbins, Gründervater und oberster Architekt von Gentoo Linux wechselte zu Microsoft. Mit dem Ziel, “Microsoft zu helfen, Open Source und Projekte der Community besser zu verstehen”.
Obwohl Microsoft noch im letzten Jahr zu einem der beliebtesten Arbeitgeber gewählt wurde, reicht es dem gestandenen Linux-Entwickler offenbar. Wie zu vernehmen war, habe sich Robbins in seiner Rolle bei Microsoft nicht besonders wohl gefühlt. Robbins war bei den Linux und Open Source Labs in Redmond tätig. Hier vergleicht und testet Microsoft das eigenen Betriebssystem mit den verschiedenen Linux-Derivaten.
US-Medien zitieren jetzt Bill Hilf, den Direktor für Plattform-Stragtegien bei Microsoft, der den Weggang Robbins bestätigt. Robbins wolle jetzt mit seiner Familie nach Albuquerque zurückkehren und wieder programmieren statt testen.
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