‘Mark II’ wollte nicht mehr richtig laufen. Der Harvard-Computer, der unter den Augen der amerikanische Informatikerin Grace Hopper plötzlich Fehler produzierte, war einer Motte zum Opfer gefallen, die sich in einem Relais verfangen hatte. Die Rache folgte auf dem Fuß und das Insekt bezahlte die Attacke ihrerseits mit dem Leben. Das war im September 1945. Ihr Tod war nicht umsonst. Seitdem heißen Computerfehler im Hardware- aber auch im Softwarebereich ‘Bug’, zu Deutsch Insekt.
Hopper entfernte die Motte und klebte sie in das Logbuch des Laborteams. Heute kann der Übeltäter im Naval Museum von Dahlgren, Virginia, besichtigt werden. Von Hopper stammt auch der Begriff ‘Debugging’, was man eigentlich mit ‘Entwanzen’ übersetzen müsste.
Erstaunlich bleibt, dass bei der Größe der Rechner zur damaligen Zeit, wir sprechen hier nicht von PCs, sondern von Computern so groß wie Räume oder Hallen, ein klitzekleines Insekt das gesamte System in Mitleidenschaft ziehen kann. In diesem Sinne noch einmal: Happy Birthday, Bug.
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