Gemeinsam wollen die beiden Hersteller die ‘Intel Active Management Technology’ (AMT) und Ciscos ‘Network Admission Control’ (NAC) weiterentwickeln. “iAMT als Stand-alone-Produkt würde zwar auch funktionieren, macht aber keinen Sinn”, erklärte Intel-Sprecher Christian Anderka gegenüber silicon.de. Daher sucht sich der Chip-Hersteller in der Industrie starke Partner wie Cisco.
Die Cisco-Technologie richtet sich vor allem an das Netzwerk und identifiziert und kontrolliert hier die Clients, die auf ein Unternehmensnetz zugreifen. Dabei können verschiede Sicherheitsstufen festgelegt werden. Finden sich auf einem Rechner beispielsweise nicht die aktuellen Sicherheits-Patches, kann der Zugriff auf Netzressourcen schrittweise verweigert werden. Unternehmen könnten so sehr schnell auf neue Gefahren reagieren.
AMT hingegen findet sich auf den neuen Chipsets von Intel, wie etwa dem ‘945G’, und ist eine Kombination aus Hard- und Software. Bei einer funktionierenden Ethernet-Verbindung kann die Kommunikation mit einem Rechner auch ohne die Unterstützung des Betriebssystems aufrecht erhalten werden. Auch über ein entferntes DVD-Laufwerk kann dann zum Beispiel wieder ein Betriebssystem aufgespielt werden.
Zusammen eingesetzt könnte AMT die Daten für eine Entscheidung gemäß der NAC-Vorgaben liefern. Und die Funktionen von NAC könnten dann wiederum als Authentisierung für AMT-Systeme dienen. Noch ist die Intel-Technologie allerdings an ein Chipset gebunden und verfügt auch nicht über VPN-Fähigkeiten. Daher muss verschlüsselt über das Internet auf AMT zugegriffen werden. Diese Probleme will der Chip-Hersteller aber in den nächsten Jahren in den Griff bekommen.
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