Australiens Regierung hat fünf Internet Service Provider (ISPs) mit der Jagd nach so genannten Zombies beauftragt – Rechnern, die von Hackern über das Internet gesteuert und zum Versand von Spam benutzt werden. Informationsministerin Helen Coonan startete ein entsprechendes Projekt, die ‘Australian Internet Security Initiative’ (AISI). Diese läuft zunächst drei Monate und wird von der ‘Australian Communications and Media Authority’ (ACMA) beaufsichtigt.
Die Australier setzen dabei eine Software ein, die sie extra für die Zombiejagd entwickelt haben. Das Programm identifiziere anhand bestimmter Sensoren die IP-Adresse eines Zombie-Rechners, sagte ACMA-Mitarbeiter Anthony Wing in US-Medien. Die Adresse werde an den zuständigen ISP weitergeleitet. Der Provider kontaktiere den Kunden und sorge dafür, dass der Zombie-Rechner von Trojanern und anderer Malware befreit werde.
Die fünf ISPs erhielten regelmäßig Listen von Rechnern, die ein “Zombie-artiges Verhalten” zeigten. Falls ein Kunde sich unfähig zeige oder eine Zusammenarbeit prinzipiell verweigere, dürfe der Provider “angemessene Schritte unternehmen, bis das Problem gelöst ist”. Im Klartext: Der ISP darf die Verbindung kappen.
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