F-Secure integriert Rootkit- und Spywareschutz
Das finnische Sicherheitsunternehmen F-Secure hat die Software ‘Internet Security 2006’ auf den Markt gebracht.
Das finnische Sicherheitsunternehmen F-Secure hat die Software ‘Internet Security 2006’ auf den Markt gebracht. Das Programm verfügt nach Angaben des Herstellers über Anti-Spam-Funktionen, eine Desktop-Firewall und einen Virenschutz. Der Spam- und der Virenschutz werden täglich aktualisiert.
In das Programm ist das Scan-Modul ‘BlackLight’ eingebaut, das der Erkennung von Rootkits dient. Ein Rootkit ist eine Software-Sammlung, mit der ein Hacker nach dem Einbruch in einen Computer seine Logins verbirgt. Der Einbrecher agiert dabei als Administrator (Root). BlackLight untersuche Dateien, Prozesse und Verzeichnisse, die dem Betriebssystem verborgen blieben und beseitige die Rootkits, hieß es von F-Secure.
Über eine Kindersicherung lassen sich zudem Sites mit nicht jugendfreien Inhalten blocken. Die Liste der Filterkategorien wurde um die Kategorie ‘Chat’ erweitert. Eltern können mit der neuen Zeitsperre festlegen, zu welcher Tageszeit die Kinder im Internet surfen dürfen.
Die Lösung ist zum Preis von etwa 60 Euro erhältlich. Im Preis sind tägliche Aktualisierungen der Virensignaturen für die Dauer von 12 Monaten enthalten, zudem regelmäßige Softwareupdates sowie ein deutschsprachiger E-Mail- und Telefonsupport. Die Installation setzt einen Intel Pentium Prozessor mit 600 MHz oder höher und Windows 98, ME, 2000 oder XP voraus.