Aktionäre von Sun Microsystems fordern die Abschaffung der so genannte ‘Poison Pill’, die das Unternehmen gegen Übernahmen wappnen soll. Zudem sollten Optionen als Manager-Vergütung künftig stärker an den Umsätzen gemessen werden.
Die Giftpillen sind Regelungen, die zusätzliche Emissionen erlauben. Diese werden auf den Markt geworfen, sobald sich eine Übernahme abzeichnet. Dadurch kann der Kaufpreis für das Unternehmen in die Höhe getrieben werden. Jedoch scheint diese Regelung auch andere Effekte zu haben.
“Poison Pills behindern das Recht der Anteilseigner und des Marktes, das Management zu disziplinieren, indem sie es außer Kraft setzen”, erklärte Sun-Aktionär William Steiner, in seinem Antrag. So könne sich das Management hinter dieser Regelung verschanzen, auch wenn die Leistung nicht befriedigend sei.
Suns Board hat jetzt im Gegenzug den Aktionären geraten, gegen diesen Vorschlag zu stimmen. Denn die Giftpille würde schließlich den Mehrwert der Aktionäre im Falle einer freundlichen und auch einer feindlichen Übernahme steigern. Stein des Anstoßes war übrigens ein Bonus von 1,1 Millionen Dollar für Suns CEO Scott McNealy und andere Vorstandsvorsitzende, obwohl das Unternehmen einige vereinbarte Ziele nicht erreichen konnte.
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