Einen Tag nachdem die Mozilla Foundation eine kritische Sicherheitslücke im Firefox-Browser und der Mozilla-Suite geschlossen hat, warnen Sicherheitsexperten davor, dass dasselbe Leck auch im Thunderbird klafft. Für den E-Mail-Client gibt es bislang allerdings noch kein Patch.
Secunia stuft das Problem – genau wie zuvor für den Firefox – als “extrem kritisch” ein, das ist die höchste Warnstufe des Unternehmens. Das Problem liegt in beiden Fällen in der Art und Weise wie Applikationen URL-Adressen verarbeiten, genauer gesagt im Shell-Script, das sowohl Firefox als auch Thunderbird einsetzen, um die URL einer Kommandozeile zu analysieren. Alle Linux-Kommandos, die als so genannte ‘Backticks’ angefügt sind, können so ausgeführt werden, noch bevor die URL von der Applikation geöffnet wird.
Obwohl die Lücke bereits Bugzilla – dem Bug Management Center – gemeldet wurde, gibt es bislang noch keinen offiziellen Patch oder eine aktualisierte Version. Ein Fix wird gerade entwickelt. Secunia empfiehlt Thunderbird solange nicht zu benutzen, bis das Problem behoben ist. Betroffen ist ausschließlich die Linux/Unix-Version des Mail-Clients.
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