Mit dem Dreigestirn der frisch vorgestellten Versionen von ‘Visual Studio 2005’, dem ‘SQL Server 2005’ und dem ‘BizTalk Server 2006’, will Microsoft gegen die Konkurrenten Oracle und IBM zu Felde ziehen. Ab Dezember sollen die Datenbank und die Entwicklungsumgebung in den Handel kommen. Für den neuen BizTalk Server hat das Unternehmen jetzt eine Community Technology Preview bereit gestellt.
Bei der Präsentation der neuen Versionen erklärte Microsoft-Chef Steve Ballmer, dass die Datenbank und das Entwicklungs-Tool zusammen mit der ‘Enterprise Integration Platform’ im Rahmen von Dotnet dem Anwender völlig neue Möglichkeiten bei der Integration von Anwendungen, Prozessen und Systemen biete.
Bei der Vorstellung entschuldigte sich auch CEO Ballmer, dass die Entwicklung “ein bisschen lange” gedauert habe. Der BizTalk Server, bislang unter dem Code-Namen ‘Pathfinder’ bekant, soll dann in der ersten Hälfte 2006 offiziell vorgestellt werden. Dabei will Microsoft 16 neue Anwendungs- und Technologie-Adapter integrieren, etwa für die Datenbanken von Oracle, für die DB2 von IBM und die Anwendungen von SAP, Siebel, J.D.Edwards und Tibco.
“Es dreht sich nicht nur um Visual Studio, Dotnet oder SQL. Bei unserer Applikations-Plattform denken wir an eine weitaus breitere Plattform, die in die nächste Generation geht”, so Ballmer. “Anwendungen wie SharePoint, Windows Client, Office, Dynamics, Entwickler- und Verwaltungswerkzeuge, alle laufen auf einer ‘Foundation’, die auf XML Web Services, Industriestandards und unseren eigenen Dotnet-Innovationen gründet.”
Mit dem SQL Server 2005 habe Microsoft auch das Problem der Skalierbarkeit der Datenbank in den Griff bekommen. Bislang galt die Datenbank für den Einsatz in großen Umgebungen als ungeeignet. Ballmer: “Die Leute verstehen, dass dies eine Plattform für geschäftskritische Anwendungen ist.”
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