Microsoft hat auf der Partnerkonferenz in Weimar Erweiterungen und Neuerungen seines deutschen Partnerprogramms vorgestellt. Der Hersteller führte vier neue ‘Kompetenzen’ ein: Custom Development Solutions, Licensing Solutions, Mobility Solutions und OEM Hardware Solutions. Die Kompetenzen beschreiben die spezifischen Qualifikationen von Microsoft-Partnern.
Unternehmen, die IT-Lösungen aus Bestandteilen des Windows Server-Systems entwickeln, können sich für die ‘Custom Development Solutions’-Kompetenz bewerben. Gleiches gilt für Firmen, die komplexe Web-Lösungen programmieren oder Smart Clients entwickeln, die auf Entwicklungswerkzeugen wie Visual Studio oder Visual Studio Tools for Office oder direkt auf Microsoft Office aufsetzen.
Die ‘Licencing Solutions’-Kompetenz wendet sich an Unternehmen, die Expertise in der Beratung, der Konzeption und beim Einkauf von Microsoft-Lizenzprogrammen besitzen oder Beratungen im Software Asset Management anbieten. Die ‘Mobility Solutions’-Kompetenz zielt auf Firmen, die mobile Lösungen entwerfen. An Unternehmen, die sich auf den Aufbau von Microsoft-basierten Desktop- und Serversystemen spezialisieren, richtet sich die Kompetenz ‘OEM Hardware Solutions’.
Geändert hat Microsoft auch das Punktesystem, mit dem sich die Firmen für die Stufen des Partnerprogramms qualifizieren können. Hier hat Redmond eine gestaffelte Punktevergabe für den Absatz von Lizenzen eingeführt. Neu ist zudem das Online-Verzeichnis ‘Partner Channel Builder’. Darin können die Microsoft-Partner ihre Dienstleistungen beschreiben und nach Kooperations- und Projektpartnern suchen.
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