VMwares ‘ESX’ trägt auch große Datenbanken
Vor allem als Plattform für große Datenbank-Anwendungen eignet sich ESX, das jetzt 16 GBytes Random Access Memory und Server mit bis zu vier CPUs unterstützt.
VMware hat zwei neue Produkte in der Pipeline. ‘ESX 3.0’ und ‘Virtual Center 2.0’ sollen in den nächsten Wochen auf der VMWorld vorgestellt werden. ESX 3.0 soll noch weiter skalierbar sein, über mehr Speicher verfügen als die Vorgängerversion und zudem künftig auch iSCSI-Storage (Internet Small Computer System Interface) unterstützen.
Vor allem als Plattform für große Datenbank-Anwendungen eignet sich ESX, das jetzt 16 GBytes Random Access Memory und Server mit bis zu vier CPUs unterstützt. Die aktuelle Version 2.5 kann nur auf Zwei-Wege-Servern eingesetzt werden und unterstützt lediglich 3,6 GBytes RAM.
Zudem, so ist im Vorfeld der Präsentation durchgesickert, werde die Aktualisierung auch die Technologien für Virtualisierung der beiden Chip-Hersteller Intel und AMD unterstützten. Ab der ersten Hälfte 2006 sollen die ersten Server mit ‘Intel Virtualisation Technology’ (IVT) beziehungsweise ‘Pazifica’ auf den Markt kommen.
Neu werden auch zwei neue Funktionen für Automatisierung in Virtual Center hinzukommen: Der Distributed Resource Scheduler (DRS) und der Distributed Availability Service (DAS ). DRS fasst mehrere ESX-Server zusammen und macht sie so als eine Einheit verwaltbar. Damit kann die Software auch den Workload über verschiedene Server verteilen. Fällt ein Server aus, hält DAS, über automatische Umschichtung des Datenverkehrs von einem Host auf den anderen, den Datenverkehr aufrecht.