Sun Microsystems und Microsoft haben ihren Kooperationsvertrag konkret gemacht und erste technische Schritte absolviert. So sollen jetzt die Werkzeuge, die für die Integration von Java-Anwendungen in die Microsoft ‘Windows Communication Foundation’ (WCF) benötigt werden, künftig Open Source sein. Davon versprechen sich die beiden Hersteller, dass es in Zukunft leichter werden wird, Anwendungen für beiden Plattformen lauffähig zu programmieren.
Mit den Implementierungen von Open-Source-Elementen für Schlüsselanwendungen in Java will Sun erreichen, dass Web Services gebaut werden können, die auch aus verschiedenen Systemen heraus angefordert und bedient werden können: Suns Solaris steht ebenso auf der Liste der Möglichkeiten wie Windows und Linux.
Dafür wurden jetzt die ersten 13 Spezifikationen Open Source gestellt. Im Ergebnis kann eine Sun-Umgebung jetzt besser mit Windows-Spezifikationen umgehen, die für Service-orientierte Architekturen (SOA) sowie für Metadatenverarbeitung und Messaging verwendet werden. Die Idee der Web Services ist daher nach Ansicht von Sun-Managern bedient, zumindest sehen sie einen ersten Ansatz dafür erfüllt. Weitere Schritte sollen folgen. Aber zunächst werden die Spezifikationen von Sun- und Microsoft-Forschern gemeinsam auf ihre Praxistauglichkeit getestet – und zwar in Redmond.
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