Categories: Unternehmen

Der i-Zoo bellt und schnurrt zur Musik aus dem iPod

Wenn am Mittwoch die Internationale Spielzeugmesse in New York zu Ende geht, gibt es einen Gewinner: den iPod. Weil es für die Kleinen aber langweilig ist, mit einem länglichen, flachen, wenn auch buntem MP-3-Gerät zu spielen, übernehmen das interaktive Robotertiere. Im letzten Jahr waren es vornehmlich Hunde, dieses Jahr ist es unter anderem die ‘i-Cat’.

Die elektronische Katze sei ein lustiger Musikgeselle, so die Firma Tiger Electronics, die zu dem Spielzeugriesen Hasbro gehört, weil man damit nicht nur Musik hören, sondern auch noch Soundeffekte einbinden könne. So ist es möglich, den neuesten Britney-Spears-Song mit Miau- oder Schnurrgeräuschen zu unterlegen. Voraussetzung ist aber wie erwähnt ein iPod oder ein anderer MP3-Spieler. “Der iPod ist das begehrteste Spielzeug derzeit. Warum das bekämpfen?”, erklärte Isaac Larian, Chef von MGA Entertainment, die Affinität vieler Hersteller zum Apple-Gadget.

Ein Kabel verbindet den Player und die i-Cat, die Musik kommt aus einem eingebauten Lautsprecher im Katzengesicht. Wer sie in Bewegung sehen will, der kann sie außerdem vor einen Lautsprecher setzen oder via Kabel mit dem Kopfhörerausgang einer Musikanlage verknüpfen und schon schwingt i-Cat zum Lieblingssong. Dabei macht sie ein fröhliches Gesicht und spitzt die Ohren.

Jetzt bleibt die Frage, was zuerst da ist, der iPod oder das passende Accessoire. Es ist schon denkbar, dass die Jüngsten nach einem hippen MP3-Player fragen, damit sich die Anschaffung des i-Zoos auch lohnt. Rund 30 Dollar kostet i-Cat, die dieses Jahr in Begleitung der neuen i-Dogs kommt. Für die jugendlicheren Musik-Ladies, die etwas auf sich halten, gibt es übrigens den Player in Lippenstiftform. Auch den könnte man mit der i-Cat koppeln. Das aber wäre wirklich zu kindisch.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

11 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

15 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

4 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago