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Cisco verbindet Funk- und Sprachnetze

Cisco hat eine neue IP-Lösung für die organisationsübergreifende Kopplung von Funk- und Sprachfestnetzen entwickelt. Ziel ist es, die Zusammenarbeit – beispielsweise das Notfallmanagement – über kabelgebundene und drahtlose Netze hinweg zu verbessern. Die Lösung wird unter dem Namen ‘IP Interoperability and Collaboration Systems (IPICS)’ angeboten.

IPICS basiert auf einem neuen Systemansatz, der nach Angaben des Unternehmens zu effizienteren und besser fundierten Entscheidungsprozessen im Sicherheits- und Notfallmanagement führt. Das Angebot richtet sich neben Großunternehmen, Handelsketten, Verkehrs- und Finanzdienstleistern vor allem auch an staatliche Stellen wie Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser und Grenzschutz.

In den meisten Organisationen werden Funklösungen isoliert von anderen drahtlosen Sprachnetzwerken betrieben. IPICS sorgt in diesem Fall dafür, dass sowohl standardisierte als auch proprietäre Push-to-Talk-Systeme interoperabel sind – nicht nur untereinander, sondern auch mit analogen Endgeräten, kabelgebundenen und drahtlosen IP-Telefonen, GSM-Handys, PDAs sowie Laptops im Wireless LAN.

“Cisco IPICS hat das Potenzial zur universellen Kommunikationsplattform für integrierte und überall verfügbare Kommunikationslösungen zu werden”, sagte der zuständige Cisco-Manager Charles Giancarlo. “Damit lassen sich Informationsflüsse unabhängig vom Typ der jeweiligen Informationen flexibel managen. Organisationsübergreifende Zusammenarbeit wird dadurch über jede Art von Netzwerk möglich.”

Silicon-Redaktion

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