Die Gefahr, dass Hacker per Instant Messenger (IM) in Unternehmensnetzwerke eindringen, wird immer größer. Im vergangenen Monat seien so viele IM-Exploits aufgetaucht wie noch niemals bevor, warnte die US-Sicherheitsfirma Akonix.
“Im ersten und zweiten Quartal haben wir viele Varianten an IM-Viren gesehen”, sagte Produktmanager David Jaros gegenüber US-Medien. “Viele davon waren Kelvir- und Bropia-Abkömmlinge. Aber im dritten Quartal sind neue Schädlingsfamilien aufgetaucht und es gab eine neue Flut von Angriffen.” Mit sieben neuen IM-Würmern und -Trojanern innerhalb von vier Wochen sei der September ein Rekordmonat.
Besonders besorgniserregend sei dabei, dass IM-Netzwerke inzwischen durchschnittlich einmal pro Tag angegriffen werden – gleichzeitig gehen die Hacker nach Expertenangaben immer raffinierter vor. So sei inzwischen bereits der zweite IM-Schädling aufgetaucht, der sich selbstständig an die jeweilige Sprache seiner Opfer anpasst.
Eine Überraschung sei das alles nicht, so Jaros. “Wir sehen im IM-Bereich jetzt genau dasselbe was wir in der E-Mail-Welt gesehen haben.” Unternehmen, die den Zugang ihrer Mitarbeiter auf öffentliche IM-Netzwerke wie die von AOL, Microsoft und Yahoo nicht schützen, werden demnach über kurz oder lang Probleme bekommen.
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