Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem sich nicht wieder Google mit neuen Launches, Technologien oder Plänen in den Vordergrund drängelt. Die Branche beäugt dieses Gebaren mit zunehmendem Misstrauen – und gerade die jüngsten Nachrichten über das WiFi-Engagement des Unternehmens sorgen in Deutschland für Sorgenfalten. “Das macht uns schon etwas nervös”, zitiert die Berliner Zeitung einen nicht näher genannten Mobilfunk-Manager.
“Wir beobachten genau, was da passiert.” Bislang ist das noch nicht viel mehr als eine Bewerbung für die Errichtung eine flächendeckenden WLAN-Netzes für San Francisco. Die Baukosten werden immerhin auf 8 bis 16 Millionen Dollar geschätzt – Google will das jedoch aus eigener Kasse zahlen, die Nutzung des Dienstes soll die Bürger “wenig oder nichts” kosten, verspricht Chris Vein, Director of the Department of Technology and Information in San Francisco.
Sollte sich die Stadt für das Angebot von Google – auf der Bieterliste finden sich aber auch andere große Namen wie Cisco, Earthlink und Motorola – entscheiden, fürchten Branchenbeobachter eine Umwälzung der Branche. Ein erfolgreiches Experiment könnte Googles Expansionslust weiter schüren – auf Kosten von Internetanbietern von AOL und Telefon- und Mobilfunkkonzernen.
Die Indizien auf einen Google-Vorstoß verdichten sich jedenfalls rapide. So tauchten kürzlich Berichte über die Beta-Version einer Software namens ‘Google Secure Access’ auf – das Verschlüsselungsprogramm soll für eine sichere Nutzung des Funkdienstes ‘Google WiFi’ sorgen. Zudem hat das Unternehmen offenbar im großen Stil Netzkapazitäten eingekauft. Nach Angaben des US-Webdienstes Business 2.0 haben Firmen wie Abovenet, Cogent und Wiltel bereits Glasfaserleitungen quer durch die USA an Google verkauft.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…