Nokia baut Virenschutz in Handys ein
Symantecs ‘Mobile Security’, ein Antivirenprogramm für Mobilfunkgeräte, wird künftig fest in die Endgeräte der Reihe ’60’ von Nokia eingebaut.
Symantecs ‘Mobile Security’, ein Antivirenprogramm für Mobilfunkgeräte, wird künftig fest eingebaut. Nokia, der finnische Handykonzern, will die Sicherheitsvorrichtung fabrikmäßig in die Endgeräte der Reihe ’60’ einbauen.
Wie das Unternehmen meldet, soll die für Symbian-Plattformen geschriebene Software dafür sorgen, dass die Virenanfälligkeit gebremst wird. Immerhin gibt es derzeit, verschiedenen Blogs und Security-Listen zufolge, schon etwa 80 von Grund auf verschiedene Viren, die sich auf die Angriffe von Handys und PDAs spezialisiert haben. Und ihre Zahl soll steigen.
Davor sollen zumindest die hochpreisigen Smart Phones für Geschäftskunden geschützt werden. Die Anpassung der Symantec-Lösung in die Smart Phones ist dabei nahezu perfekt, weil die beiden Firmen seit zwei Jahren Partner sind, wenn es um die Entwicklung von Sicherheitslösungen geht. Und das ist auch notwendig, weil es bereits Trojaner gibt, die sich rein auf die Nokia-Geräte konzentrieren, die Symbian nutzen.