Die US-Konzerne Time Warner und Microsoft haben offenbar ihre Gespräche über eine mögliche Fusion der jeweiligen Internetsparten wieder aufgenommen. Das berichtet das Wall Street Journal und beruft sich dabei auf den Verhandlungen nahestehende Kreise. Die beiden Unternehmen wollen die Web-Inhalte der Time-Warner-Sparte AOL mit der Technologie von Microsofts Suchmaschine MSN kombinieren.
Über andere Gesprächsinhalte kann dagegen derzeit nur spekuliert werden. So ist unklar, ob Time Warner und Microsoft es auch in Erwägung ziehen, ihre gewinnbringenden Sparten für Dial-up-Services zu verschmelzen. AOL hat in diesem Bereich 20,7 Millionen Kunden, Microsoft 2,7 Millionen.
Der Medien- und der Softwarekonzern hatten ihre Verhandlungen über eine mögliche Zusammenarbeit ursprünglich Anfang des Jahres aufgenommen – im Sommer waren die Gespräche jedoch an einer Reihe von Problemen gescheitert, unter anderem an technischen Hindernissen und Fragen über die Projektleitung.
Viele dieser Hindernisse seien zwar noch immer nicht aus den Weg geräumt, man habe die Verhandlungen jedoch in der Hoffnung wieder aufgenommen, bis zum Jahresende eine Einigung zu erzielen. “Wenn es nicht im Kalenderjahr 2005 passiert, dann wird es wahrscheinlich überhaupt nicht zustande kommen”, zitiert das Blatt aus einer nicht näher genannten Quelle. Time Warner führe auch mit anderen Unternehmen Gespräche, die an einer Partnerschaft mit AOL interessiert sind. Eine offizielle Stellungnahme zu diesen Gerüchten gibt es weder von Time Warner noch von Microsoft.
Erst zu Beginn des Monates waren Gespräche zwischen dem Softwarekonzern und den vier weltweit führenden Plattenfirmen geplatzt. Grund der Verhandlungen waren vermutlich Redmonds Pläne, einen eigenen kostenpflichtigen Musikservice aufzubauen. Branchenbeobachter halten es für möglich, dass dieses Ziel auch hinter den Gesprächen mit Time Warner stehen könnte, schließlich verfügt das Unternehmen Dank AOL über einen eigenen Musikservice. Auffällig ist jedenfalls, dass die Verhandlungen neu aufgenommen wurden, knapp nachdem die geplante Kooperation zwischen Microsoft und den Plattenfirmen gescheitert ist.
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