Die niederländische Organisation ‘Nationale Recherche’ – die sich die Bekämpfung organisierter Kriminalität auf die Fahne geschrieben hat – hat die Zerschlagung eines so genannten Botnets gemeldet. Drei Männer sollen einen Rechnerverbund von mehr als 100.000 PCs weltweit unterhalten und damit mutmaßlich Firmen erpresst haben.
Die Ermittlungsbehörden hätten die ‘Zombie’-Rechner entdeckt, so werden Computer genannt, die ohne das Wissen des Besitzers zusammengeschlossen werden, um großflächig beispielsweise Malware zu verbreiten. Die Hauptverdächtigen in diesem Fall sollen in Bankkonten sowie in Benutzerkonten bei Ebay und dessen Bezahldienst Paypal eingedrungen sein und außerdem die Rechner für DoS-Attacken (Denial of Service) missbraucht haben, berichtet die Süddeutsche Zeitung. DoS-Angriffe sind bei Hackern sehr beliebt, um beispielsweise Online-Shops mit der Androhung, deren Webseite lahm zu legen, zu erpressen.
Der Trojaner Toxbot, der das Botnet initiiert und aufrechterhalten hat, wurde ständig verändert, damit Virenscanner ihn nicht mehr erkennen konnten. Nach Angaben von Kaspersky Labs basiert der verwendete Schädling auf einem IRC-Bot namens ‘Backdoor.Win32.Codbot’. Und auch Symantec meldete nach SZ-Angaben eine neu entdeckte Variante dieses IRC-Bots namens W32.Toxbot.AL. Mittlerweile soll das Botnet aufgelöst worden sein.
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