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Red Hat vergibt Zertifikate für Linux-Sicherheit

Der Linux-Distributor Red Hat hat sein Programm für Zertifizierung für IT-Profis um ein Sicherheitszertifikat erweitert. Sie können ab sofort die Qualifikation ‘Red Hat Certified Security Specialist’ (RHCSS) ablegen – es sei weltweit das erste Programm dieser Art, hieß es von Red Hat. Es ergänzt die Programme zum ‘Red Hat Certified Engineer’ (RHCE) und ‘Red Hat Certified Architect’ (RHCA).

Das Schulungsprogramm konzentriert sich darauf, Absolventen Sicherheitstechniken für Linux Server in Unternehmen zu vermitteln. In der RHCSS-Prüfung müssen die Teilnehmer unter anderem ihre Fähigkeiten bei der Sicherung von Netzwerkdiensten, dem Management von Sicherheitsrichtlinien für SELinux und dem Einrichten von Dateidiensten beweisen. Geprüft werden außerdem Mechanismen zur Authentifizierung sowie Single Sign-on.

“Unternehmen und Behörden stehen zunehmend unter enormen Druck nachzuweisen, dass sie ihre Netzwerke und Daten unter Kontrolle haben. Unternehmensführungen werden sich immer stärker auf anspruchsvolle, leistungsbasierte Kompetenznachweise verlassen, um festzustellen, wem sie die Sicherheit ihrer IT-Systeme anvertrauen wollen”, sagte Jens Ziemann, Training Manager bei Red Hat. Die neue Zertifizierung ist Teil der Initiative ‘Security in a Networked World’, die Red Hat im August dieses Jahres gestartet hat.

Silicon-Redaktion

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