AMD hat am 14. Oktober in Dresden die ‘Fab 36’ eröffnet, das zweite Werk des Herstellers in der Elbestadt. Für die Fabrik – in der etwa 1000 Angestellte arbeiten werden – erhielt das Unternehmen Fördermittel in Höhe von 500 Millionen Dollar. Bis zum Jahr 2007 wird AMD zudem rund 2,5 Milliarden Dollar aus eigenen Mitteln in die Fabrik investieren.
“In der Fab 36 setzen wir unser Fertigungsprinzip ein, das unter der Bezeichnung Automated Precision Manufacturing bekannt ist”, hieß es von Hector Ruiz, CEO von AMD. Das Werk diene vor allem dazu, die zunehmende Nachfrage nach 64-Bit-Lösungen zu erfüllen.
Derzeit werde die Produktion hochgefahren. AMD wolle im ersten Quartal 2006 Produkte in der 90-nm-Technik ausliefern. Ende 2006 werde man mit der Fertigung in der 65-nm-Technik beginnen.
AMD habe sich nach einer gründlichen Evaluierung für Dresden entschieden, hieß es. Den Ausschlag hätten die “hochmotivierten und qualifizierten Mitarbeiter in der Region, sowie die finanzielle Unterstützung des Freistaates Sachsen und des Bundes gegeben”.
Gegenüber dem Handelsblatt lies Ruiz durchblicken, dass der Hersteller in Dresden ein drittes Werk bauen könnte. Der Standort sei auf jeden Fall in der engeren Auswahl, sagte er. Die Entscheidung werde voraussichtlich Mitte 2006 fallen.
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