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OSDL bringt Linux auf mobile Geräte

Die Open Source Development Labs (OSDL) haben ein Projekt gestartet, das Linux auf mobilen Geräten zum Durchbruch verhelfen soll. Ziel der ‘Mobil Linux Initiative’ (MLI) ist es, einheitliche Anforderungen für Linux-basierte Geräte zu definieren. Zudem soll die Entwicklung von entsprechenden Anwendungen beschleunigt werden. Im Rahmen der Initiative wird das OSDL außerdem freie Projekte hosten.

Mit der ‘Mobil Linux Initiative’ wolle das OSDL an den Erfolg des Projektes ‘Carrier Grade‘ anknüpfen, hieß es von OSDL-Chef Stuart Cohen. Ziel dieser Initiative ist es, den Einsatz von Linux auf den Großrechnern der TK-Anbieter zu forcieren. Das Projekt habe sich für die Unternehmen in Sachen Kosten und Leistung ausgezahlt, sagte Cohen in US-Medien. Die neue Initiative solle den Erfolg von Carrier Grade in der mobilen Welt wiederholen.

Mitglieder der OSDL sind unter anderem MontaVista und PalmSource. MontaVista hat bereits ein Linux-artiges Betriebssystem für mobile Geräte im Angebot. Und auch PalmSource setzt nach der Übernahme des Herstellers China MobileSoft verstärkt auf Linux. Das Unternehmen arbeitet zudem an einem ‘hybriden Betriebssystem’, einer Mischung aus Linux und Palm OS.

Silicon-Redaktion

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