In Deutschland setzt man auf Überwachung und Kontrollen zur Steigerung der IT-Sicherheit. 38 Prozent wollen in eine stärkere Überwachung der Internetnutzung ihrer Angestellten und 37 Prozent in weitere Kontrollen investieren. Im europäischen Vergleich liegen die deutschen Firmen mit ihren geplanten Investitionen aber weit hinter anderen Staaten zurück. Hacker und Viren sind der Hauptgrund für IT-Ausfälle (63 Prozent), gefolgt von den eigenen Angestellten (33 Prozent) und ehemaligen Mitarbeitern (20 Prozent).
Die Bundesrepublik liegt mit durchschnittlich 35,8 Ausfällen beziehungsweise Einschränkungen im IT-Bereich hinter Frankreich und Spanien europaweit auf Platz 4. Großbritannien rangiert auf Rang eins. 14 Prozent der Umfrageteilnehmer in Deutschland erlitten Verluste von bis zu 500.000 Euro. 23 Prozent der befragten deutschen Unternehmen gaben an, dass IT-Probleme Ausfallzeiten von über acht Stunden verursachten.
Eine/n Chief Information Security Officer (CISO) oder eine/n Chief Security Officer (CSO) beschäftigen 22 beziehungsweise 27 Prozent der deutschen Unternehmen. Nur sieben Prozent wollen im nächsten Geschäftsjahr eine CISO-, acht Prozent eine CSO-Stelle einrichten.
PricewaterhouseCoopers (PwC) hat gemeinsam mit dem US-Magazin CIO 8200 IT-Verantwortliche aus 63 Ländern zum Thema Sicherheit befragt.
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