Neoware schmiedet das Thin Blade

Neoware, ein Hersteller von Thin Clients, wird zusammen mit IBM, Citrix Systems und VMware ‘Blade-Server’ und Server der ‘xSeries’ unterstützten. Damit kommt die PC-Alternative der ‘Virtualized Hostet Client Infrastructure’ von IBM auch auf Thin Clients.

Das Unternehmen aus Philadelphia habe über ein Jahr lang die Lösung zusammen mit Big Blue entwickelt. Im Zuge der Zusammenarbeit werde nun auch die Thin-Client-Software von Neoware die Lösung von IBM unterstützten. IBM hatte die Suite im Oktober vorgestellt. Dabei virtualisiert eine Lösung der EMC-Tochter VMware die Hardware. Über die Citrix-Technologie erlaubt ein Terminal-Dienst dann Zugriff auf die Ressourcen des ‘BladeCenter’ oder der xSeries-Server.

“Anwender sind immer häufiger auf der Suche nach einem günstigen und sicheren Weg, ihren Angestellten Applikationen bereit zu stellen”, kommentierte Matt Wrabley, Executive Vice President Business Development bei Neoware. Die Thin Clients von Neoware unterstützten Anwendungen aus der Welt von Linux, Unix, Mainframe oder Windows. Sicherheit, Zuverlässigkeit, einfache Verwaltbarkeit sowie Wirtschaftlichkeit sind die Argumente, die Neoware für eine Thin-Client-Lösung ins Feld führen. Derzeit ist die Virtual Hosted Client Infrasturcuture noch in der Beta-Phase. Noch im ersten Quartal 2006 soll die Lösung dann auf den Markt kommen.

Silicon-Redaktion

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