Mark Hurd, seit März Chef von Hewlett-Packard (HP), scheint vor allem ein Konzept zu haben: “Double Down” (kehrtmachen). In einer Rede auf dem ‘Gartner Symposium/Itxpo’ in Orlando sagte Hurd, HP werde “kehrtmachen und sich auf die Kerngeschäfte konzentrieren”. Das seien Drucker, PCs, Server und Management Software.
HP wolle intern in einigen Bereichen Kosten einsparen. Bereiche, in die das Unternehmen investieren wolle, würden durch Zukäufe gestärkt. “Mit dem Kauf von Peregrine Systems sorgen wir für die Verbreitung unserer Management Suite”, sagte Hurd.
HP hatte den Spezialisten für die Verwaltung von IT-Assets im September übernommen. Mit der Einbindung der Lösungen des ebenfalls aufgekauften Anbieters AppIQ verfüge HP zudem über mehr Expertise beim Storage Management, so Hurd.
An Gerüchten über eine Ausgliederung des Druckerbereiches sei nichts dran. HP werde sich auch nicht mit Dell auf eine Schlacht um die billigsten Rechner einlassen.
HP habe es zudem nichts gebracht, “ein fremdes Produkt zu nehmen, ein HP-Logo darauf zu kleben und es dann weiterzuverkaufen.” Hurd spielte damit auf einen Deal mit Apple an, den HP im August platzen ließ.
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