Weil immer mehr Menschen mobil telefonieren könnte das Mobilfunknetz so wie wir es heute kennen, bald an seine Kapazitätsgrenzen stoßen. Damit das nicht passiert suchen derzeit Darmstädter Multimediaforscher zusammen mit den DoCoMo Euro-Labs nach Alternativen oder zumindest Überbrückungsmethoden. Eine Idee ist die so genannte ‘Provider-mediated Communication’-Architektur.
Irgendwie müssen neue Ressourcen her. Aktuell ist die magische Grenze von zwei Milliarden Handy-Anschlüssen erreicht. Und mobil Telefonieren alleine lockt heutzutage keinen Anwender mehr hinterm Ofen vor. Zusätzliche Dienste wie Live-Streams nehmen immer mehr Bandbreite in Anspruch. Die Architektur heutiger Netze wird der Datenflut der Zukunft nicht mehr Stand halten können, glauben die Forscher.
Mit der ‘Provider-mediated Communication’-Architektur sollen die Mobilfunker wieder gelassener in die Zukunft blicken können. Sie ist ein Zwitter zwischen zellularem Mobilfunk – so wie er heute stattfindet – und selbstorganisierenden ‘Ad hoc’-Netzen und nutzt die Vorteile beider Techniken. Der Netzprovider nimmt hierbei die Rolle eines Vermittlers (Mediator) ein, der zum Beispiel für die Dienstvermittlung und deren Abrechnung zuständig ist.
‘Ad hoc’-Netze alleine würden das Problem nämlich nicht lösen. Sie fangen zwar im Nahbereich kurzzeitige Performance-Engpässe ab, sind aber unzuverlässiger und unsicherer als klassische heute eingesetzte zellulare Netze, die trotz UMTS keine ausreichende Kapazität für anspruchsvolle Multimediadienste zur Verfügung stellen könnten. Deshalb habe man sich für eine Kombination aus beidem entschieden.
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