Wer Angst vor technikbedingter Strahlung hat, kann sich seit einiger Zeit mit Schutzkleidung behelfen: Strahlungsabwehr kommt in Form von Mützen, Jacken, Schürzen, Schals, Handschuhen und Hemden. Irgendwo zwischen der Alufolien-Kappe aus den 50er Jahren, die nach dem angeblichen UFO-Absturz in Roswell in Mode kamen, und professioneller ABC-Waffen-Schutzkleidung liegen die Produkte von LessEMF.
Amerikaner, die für ihre Kopfschmerzen die Mikrowelle oder die Strahlung elektrischer Geräte verantwortlich machen, bekommen hier Abhilfe in Form von strahlungsabweisenden Unterhosen. Es gibt auch Baseball-Caps, die ganz normal aussehen, aber durch Bauwolle mit Kupfer- und Alufäden dafür sorgen, dass das Gehirn beim Telefonieren keinen Schaden nimmt. Zumindest durch die Mobilfunkstrahlung. Eine spezielle Schürze schützt bei der Computerarbeit vor Überlastung; ein Auto-Sitzkissen soll während dem Fahren Erdung herstellen – doch beileibe nicht nur, um die lästigen Stromschläge beim Aussteigen zu verhindern, sondern um Unfälle zu vermeiden. Die entstehen nämlich – so lernt der Interessierte – durch zuviel elektrische Spannung im Auto, die die Biosphäre aus dem Gleichgewicht bringt. Ein einfacher Erdungsmechanismus soll dem abhelfen.
Und damit der Schlaf auch strahlungsfrei ist, gibt es eine Art Moskitonetz, das weniger elektromagnetische Frequenzen durchlässt – dieses Modell gibt es auch als Vorhang. Gaussmeter und Messgeräte zum Aufspüren von elektromagnetischer Spannung helfen dem Menschen, der Angst vor solchen Dingen hat, die Quelle seiner Angst zu finden.
Unabhängig davon, ob dies alles Geldschneiderei oder sinnvoll ist – es ist sicherlich ein nettes Weihnachtsgeschenk für alle, die einen Grund suchen, die Feiertage nicht bei ihren elektromagnetisch unsensiblen Verwandten verbringen zu müssen.
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