Obwohl die Meldungen der vergangenen Wochen den Eindruck vermittelten, dass immer mehr große Hersteller der CeBIT den Rücken kehren, sehen die Organisatoren die weltgrößte Computermesse im Aufwind. Im kommenden Jahr würden rund 100 Aussteller mehr als zur CeBIT 2005 kommen und auf insgesamt 5000 Quadratmeter mehr Fläche ausstellen, sagte Sven Prüser, Senior Vice President der Deutschen Messe AG, in Hannover.
Nach dem Rückzug von E-Plus und Philips von der CeBIT, hatte zuletzt die Absage des Netzwerkspezialisten Cisco für Schlagzeilen gesorgt. Diese muss jedoch genauer betrachtet werden. Denn auf der CeBIT 2006 wird zwar die B2B-Abteilung des Konzerns nicht vertreten sein, wohl aber der Consumer-Bereich in Form von Linksys. Linksys wird erstmals seit es von Cisco übernommen wurde, mit einem eigenen Stand auf der Messe sein, zitieren US-Medien eine Cisco-nahe Quelle. In diesem Jahr noch musste sich Linksys mit einer Ecke auf dem Cisco-Stand begnügen.
Die Frage, ob Verbraucherelektronik überhaupt etwas auf einer Messe für IT-Profis zu suchen hat, erhitzt auch im Vorfeld der CeBIT 2006 wieder einmal die Gemüter. Nachdem in den späten 90er Jahren das Konzept einer Zusatzmesse unter dem Namen ‘CeBIT Home’ gescheitert war, wagen die Organisatoren nun einen neuen Anlauf. In Halle 27 wird es im kommenden Jahr eine spezielle Ausstellung für Verbraucherelektronik unter dem Motto ‘Digital Living’ geben.
“Halle 27 wird technisch und rechtlichen komplett eigenständig sein”, so Prüser. In diesem Bereich sollen etwa Hersteller von Fernsehern und anderen audiovisuellen Geräten ihre neuesten Produkte vorstellen. Manche Lösungen aus dem Consumer-Bereich sind aber auch in den Hallen der “Original-CeBIT” willkommen, solange sie ein professionelles Publikum ansprechen. Prüser spricht von einem konvergenten Ansatz: “Ein Plasma-Bildschirm ist das selbe Gerät – egal ob er für eine Geschäftspräsentation oder im Schlafzimmer benutzt wird.”
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