In den nächsten fünf Jahren will Intel in Indien über 1 Milliarde Dollar investieren. So plant das Unternehmen zum einen die eigene Präsenz auf dem Subkontinent zu stärken, zum anderen will sich der Halbleiterhersteller auch bei kleineren lokalen Technologiepartnern engagieren.
Wie der Chairman Craig Barret mitteilte, sind in der Summe auch 250 Millionen Dollar Venture Capital enthalten, das in lokale Betriebe fließen soll, “die von dem schnellen Wachstum der Informationstechnologie in der Region profitieren können”.
“Über den Intel Capital Indien Fond können Unternehmen die Verbreitung von Technologie lokal vorantreiben und neue Geschäftsfelder weltweit ausmachen”, kommentierte Barret die Investmentpläne des weltweit größten Chip-Herstellers.
Eine Produktions- und Entwicklungsstätte in Bangalore will Intel mit 800 Millionen Dollar ausbauen. Hier sind rund 3000 Angestellte für das Unternehmen zu einem Bruchteil der Kosten wie etwa in USA oder Europa tätig. Daneben ist der Hersteller auch in Gesprächen mit der indischen Regierung über die Errichtung einer Chip-Fabrik.
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