Die Entwickler des Fedora-Projektes haben die erste Vollversion des ‘Fedora Directory Servers’ vorgestellt. Damit wird auch unter der GPL (General Public License) ein hoch skalierbares Identity Management verfügbar. Im Sommer hatte der Linux-Distributor Red Hat die Software freigegeben, nachdem das Unternehmen die Technologie ‘Netscape Security Solution’ 2004 von AOL übernommen hatte.
Mit der Version 1.0 verfügen die Anwender über eine Engine für die Konsole und die Administration sowie über eine LDAP-Engine (Lightweight Directory Access Protocol). Entwickler, so das Projekt-Team in einer Mitteilung, könnten nun das gesamte Paket auf verschiedenen Plattformen einsetzen.
Als Server für die Administration stützt sich das Release auf die ‘httpd Engine’ von Apache und nutzt ‘Mozilla NSS’ als Verschlüsselungsserver. Neben Support für LDAPv3, Multi-Master Replication und Windows Synchronization unterstützt die Software auch verschiedene Verfahren für Password Hashing. Daneben haben die Entwickler nach eigenen Angaben eine Reihe von Bugs behoben. Anwender, die andere LDAP-Server verwenden, lädt das Team ein, den Fedora Server zu testen und die Erfahrungen mitzuteilen.
Der Directory Server zentralisiert Einstellungen von Anwendungen, Nutzerprofilen, Gruppendaten, Richtlinien und Zugangskontrolldaten in einem netzwerkbasierten Verzeichnis. Über eine einzelne Authentifizierungsquelle lasse sich zudem die Sicherheit im Netz verbessern. Über Funktionen wie Multi Master Replication und automatische Wiederherstellung werde die Verwaltung von Zugangsdaten zusätzlich erleichtert. Die Technologie aus dem Fedora Projekt wird Red Hat im Lauf der Zeit in Lösungen für Unternehmen integrieren.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…