Die Fälle der verloren gegangenen Speicherbänder und den darauf gesicherten Daten hat auch bei Quantum Interesse geweckt. Mit Zugangssperren wie Verschlüsselung und Authentifizierung wendet sich der Storage-Hersteller dem in diesem Jahr so populären Thema Storage Security zu.
Quantums Sicherheitsangebot fokussiert hauptsächlich die Zugangskontrolle zu den Informationen, die auf Tapes gespeichert sind. Das Firmware-Feature ‘DLTSage Tape Security’ soll unautorisierten Zugriff auf die Daten verhindern und wird ohne Zusatzkosten sowohl in die neuen DLT-4- und DLT-V4-Bänder als auch in das Automation-Portfolio integriert.
Zur Absicherung verwendet die Lösung einen elektronischen Schlüssel, der nur dann Schreib- oder Lesezugriff gewährt, wenn der Code auf dem Band mit dem des Anwenders in einem Verzeichnis übereinstimmt. Das soll vor allem dann an Bedeutung gewinnen, wenn die Bänder beispielsweise in ein Archiv offsite gebracht werden. Auf diesem Transportweg waren nämlich in der Vergangenheit Tapes gestohlen worden oder gingen verloren. Die Gefahr, dass unautorisierte Personen auf die Informationen zugreifen könnten, ist hier sehr groß.
Die Verwaltung des Schlüssels kann laut Quantum auf drei Arten erfolgen: am Tape selbst mit Hilfe der DLTSage Management Architektur, an der Host Backup Anwendung oder via Managementkonsole, über die der Admin die Autoloader und Bandbibliotheken von Quantum verwaltet. Ferner will Quantum die Verschlüsselung der Daten selbst anbieten und hat dazu eine Partnerschaft mit Decru angekündigt. Geplant sind zunächst Interoperability-Tests zwischen den Quantum-Lösungen und DataFort, der Security Appliance von Decru.
Zur besseren administrativen Kontrolle schließlich soll zum einen SSL/SSH-Support (Secure Socket Layer/Secure Shell) beitragen und zum anderen das so genannte ‘audit logging’, das jeden erfolgreichen und auch erfolglosen Zugriff mitloggt, um etwaige Gefahren oder verdächtige Zugriffsmuster zu identifizieren. DLTSage Tape Security läuft im ersten Quartal 2006 mit den neuen Tape-Lösungen vom Stapel. Zum gleichen Zeitpunkt werde auch die Partnerschaft mit Decru praktisch umgesetzt, heißt es.
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