Adobe und Macromedia entlassen fusionsbedingt
Nach dem Abschluss des Mergers zwischen Adobe und Macromedia kommt jetzt die Meldung, mit der man rechnen musste: Es wird Entlassungen geben.
Nach dem Abschluss des Mergers zwischen Adobe und Macromedia kommt jetzt die Meldung, mit der man rechnen musste: Es wird Entlassungen geben. Manche Mitarbeiter werden sich mit neuen Angeboten an anderen Standorten konfrontiert sehen, die, wenn sie sie annehmen, ihren Job noch einmal sichern. Andernfalls droht auch ihnen der Verlust des Arbeitsplatzes.
Der Stellenabbau resultiere hauptsächlich aus der Doppelbesetzung vieler Posten, heißt es in US-Medien. Die genaue Anzahl der Kündigungen wolle das Unternehmen am 15. Dezember bekannt geben, zusammen mit den Quartalszahlen. Pierre Van Beneden, Vice President für EMEA sagte, man werde “den Schmerz zwischen den beiden Unternehmen aufteilen.
Die Konsolidierung soll die “Zwillinge, die bei der Geburt getrennt wurden” auf der gemeinsamen Erfolgsspur halten. So hatte Bruce Chizen, CEO bei Adobe, den Hersteller des pdf-Formats und den der Flash-Produkte bei der Ankündigung über die Fusion genannt und damit die ähnlichen Firmenkulturen beschreiben wollen.
Chizen und Shantanu Narayen, Adobes COO, trifft den Umbau nicht. Sie behalten ihre Posten. Stephen Elop, ehemals President und CEO bei Macromedia, wird Adobes President für weltweite Operationen. Der Name Macromedia wird von den Produkten verschwinden.