Europäische Herausgeber haben die News-Praktiken bei Google und anderen Portalen mit News-Links kritisiert. Sie fordern, dass die Betreiber für die Publikation von Nachrichten die Quellen bezahlen sollen.
Portale wie Google oder auch Yahoo sammelten Nachrichten von Agenturen und anderen Quellen und stellten sie auf ihrer Webseite ins Netz, inklusive den ersten Textzeilen und eventuell Bildern. Nur wer die ganze Geschichte lesen wolle, werde per Link auf die Originalquelle verwiesen. Pinto Balsemao, Chef des European Publisher Council sieht darin eine Verletzung des Urheberrechts, zumal die Portale damit auch noch Geld machten.
Zwar erscheine auf den News-Seiten keine Werbung, jedoch klickten sie täglich Millionen beispielsweise durch Google und mit diesem Hintergrund so ließen sich gut Werbeanzeigen verkaufen.
Ein Google-Sprecher versteht die Aufregung nicht. Laut Nachrichtenagentur AP sagte Steve Langdon, die Suchmaschine reproduzierten keine Inhalt. “Sie hilft, Inhalte zu finden und zwar dort, wo sie ursprünglich im Netz stehen.” Wer nicht auf der Newsseite bei Google erscheinen wolle, der könne sich löschen lassen, fügte Langdon hinzu.
Die Kritik der Herausgeber stützt eine Klage der französischen Nachrichtenagentur AFP. Sie hat Google auf Schadensersatz verklagt, weil die Suchmaschine Urheberrechte durch die Reproduktion von Nachrichten verletze und beruft sich auf den ‘Fair use’-Grundsatz. Der ist derzeit ohnehin in der Schusslinie, hatten sich erst kürzlich Juristen zum Thema erklärt. Ihrer Meinung nach ist die freie Meinungsäußerung im Internet aufgrund dieser Regel gefährdet, da sie zu unbestimmt sei.
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