Löchrige Software, die den Berufsalltag oft unnötig kompliziert macht, gehört für die meisten Anwender inzwischen beinahe zum Alltag. Wer jedoch glaubt, sich wenigsten nach Feierabend bei einem fehlerfreien Computerspiel entspannen zu können, ist auf dem falschen Dampfer. Denn wie die Zeitschrift Computer Bild Spiele – nach eigenen Angaben die größte Spielezeitschrift Europas – jetzt herausgefunden hat, werden 70 Prozent aller PC-Spiele fehlerhaft ausgeliefert.
Bei einem Test fielen 27 von 40 Games durch. Teilweise seien die Spiele erst Wochen oder gar Monate nach der Veröffentlichung mit Patches nachgebessert worden. Diese Software-Updates muss sich der Anwender in der Regel aber selbst aus dem Internet herunterladen und das frisst sowohl Zeit als auch Speicherplatz.
Manche Files waren nach Angaben der Tester bis zu 843 MB groß und waren so nur mit einer schnellen DSL-Verbindung zu bewerkstelligen. Für alle anderen Nutzer sei er Download “mühsam” bis “praktisch unmöglich”. Als “problematisch” bezeichneten die Tester auch die Tatsache, dass “mancher Hersteller die Patches nur unzureichend oder gar nicht ankündigt und auch die Wirkung der Programme nicht oder lediglich schlecht erklärt”.
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