OpenView bringt besseren Durchblick in Abläufe
Um die Performance und Auslastung geschäftskritischer Anwendungen zu beobachten, hat HP seine Software OpenView mit einer neuen Instrumententafel ausgestattet.
Um die Performance und Auslastung geschäftskritischer Anwendungen zu beobachten, hat Hewlett-Packard (HP) seine Management-Software OpenView mit einer neuen Instrumententafel ausgestattet. Das ‘Dashboard’ 1.0 verwandelt Informationen aus verschiedenen Quellen in grafische Anzeigen, so dass der Echtzeitzustand einzelner Applikationen und Dienste auf einen Blick zu überschauen ist. Die Darstellungsart kann bei jeder Anzeige vom Nutzer selbst definiert werden.
Zu den beobachteten Diensten gehören sicherheitsrelevante Anwendungen wie Antivirus, ausgelagerte Komponenten und Anwendungen, sowie einzelne Ereignisse. Besteht aufgrund der Überschreitung kritischer Schwellen Handlungsbedarf, stellt das Dashboard automatisch eine Verbindung mit dem OpenView Service Desk her.
Eine Ebene weiter bewegt sich Version 2.0 des Moduls ‘Business Process Insight’. Damit lässt sich der Ist-Zustand der IT-Infrastruktur nach verschiedenen Leistungsmerkmalen (Key Performance Indicators oder KPIs) ermitteln. Zu den neuen Funktionen gehören vordefinierte Leistungskriterien, die Veranschaulichung des Zustandes von Geschäftsprozessen über die automatische Erstellung grafischer Anzeigen, sowie die Möglichkeit zur Definition von Service-Level-Zielen. Insgesamt kommen 170 verschiedene Informationsquellen für das neue Modul zur Auswahl.
Für das IT Service Management (ITSM) schließlich hat HP die Version 5.0 seines ‘Service Desk’ herausgebracht. Zu den wesentlichen Neuerungen gehören dabei erweiterte Reporting-Funktionen sowie ‘Webstart’, ein Tool für schnelles und einfaches Deployment von Software.
Darüber hinaus hat Service Desk 5.0 eine einheitliche Configuration Management Database (CMDB), die eine Integration mit anderen OpenView-Modulen und Produkten von Drittanbietern erlaubt. Dadurch ist eine Synchronisation der Datenbestände möglich.