Mobile Mail und Mobile Messaging bieten nach Ansicht der Technologie-Experten von In-Stat noch viel Raum für Wachstum. Derzeit würden schon vier bis fünf Millionen Angestellte alleine in den USA von solchen Angeboten Gebrauch machen. Wie schnell diese Zahl aber wachse, hänge von der Qualität der mobilen Geräte und der verfügbaren Bandbreiten ab, stellt In-Stat in einer Studie fest.
Die Marktbeobachter sehen sehr viel Potential. Zwischen 20 und 30 Millionen Menschen kämen als professionelle Nutzer – alleine in den USA – in Frage. Weitere Millionen sind es weltweit, folgert In-Stat. Mit zunehmender Bandbreite würde die Akzeptanz dieser Technologien steigen, sind sich die Forscher sicher.
“Jetzt schätzen mobile Arbeitnehmer die Datendienste, aber sie sehen derzeit noch keinen Zugewinn durch reichhaltigere Dienste wie etwa Applikationszugriff”, sagt Allyn Hall, Analyst bei In-Stat. “Die Anwender brauchen bessere Geräte und mehr Bandbreite, um wirklich im vollen Umfang von mobilen Datendiensten profitieren zu können.”
Daher machen die Forscher vor allem die Entwicklung der Hardware und der Verfügbarkeit von Bandbreiten für den Erfolg solcher Dienste verantwortlich. “Je früher UMTS oder schnellere Netze verfügbar sind und Anwender Handsets mit stärkeren Prozessoren, mehr Speicher, besseren Bildschirmen und Tastaturen kaufen, desto schneller kann sich der Markt entwickeln”, folgert Hall.
So hätten viele Anwender erklärt, dass sie zumeist lediglich die Funktionen Mail und Messaging nutzen. Diese Tatsache nutze dem Marktführer RIM mit Blackberry. Meist synchronisieren aber die Nutzer ihre Postfächer über den PC und nicht über den PDA.
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