Ebay-Tool analysiert Angebot und Nachfrage

Den über 60.000 Händler in Deutschland, die ausschließlich über ihre Verkäufe bei Ebay leben, bietet das Auktionshaus ein neues Marktanalyse-Tool an.

Nachdem bereits über 60.000 Händler in Deutschland ausschließlich über ihre Verkäufe bei Ebay leben, bietet das Auktionshaus seinen Händlern und Kunden ein neues Tool an, mit dem sich Angebot und Nachfrage analysieren lassen.

Die ‘Ebay-Marktanalyse’ verschafft den Ebayern Einblick in die statistischen Daten von Angeboten. So lässt sich beispielsweise der beste Zeitpunkt für eine Auktion ermitteln. Soll ein Verkauf besser Mittags oder in den Abendstunden enden? Welcher Preis ist angemessen, welcher Betrag ist für ein bestimmtes Produkt zu erwarten? Welche Produkte oder Marken werden nachgefragt? Auf all diese Fragen versucht der neue Dienst über die Auswertung von öffentlich zugänglichen Daten Antworten zu geben.

“Die wachsende Zahl von Angeboten bei Ebay macht Informationen über die Angebots- und Nachfragestruktur von Artikeln immer wichtiger. Mit dem Ebay-Marktanalysetool stellen wir Verkäufern und Käufern diese Informationen in komprimierter Form zur Verfügung”, so Patrick Boos, Senior Director Category and Seller Management bei Ebay. Schon vor einigen Monaten hatte das Auktionsportal den Dienst in den Staaten unter dem Titel Market Place Research gestartet

Mit dem Erfassungs- und Analysetool kommt Ebay dem Wunsch vieler Mitglieder nach, bessere Möglichkeiten zur Marktbeobachtung bereitzustellen. So erhalten die Anwender Einblick in die Liste mit den häufigsten Suchbegriffen oder Artikeln. Dementsprechend können auch die Angebote optimal formuliert werden. Allerdings kostet der Dienst. Die Preise sind je nach Umfang verschieden, auch gelten für Käufer und Verkäufer verschiedene Preise.

Unter http://pages.ebay.de/marketplace_research kann der Dienst abonniert werden. Die Preise reichen von 1,95 Euro für eine zweitätige Angebotserhebung bis zu knapp 20 Euro pro Monat. Mit diesem Dienst lassen sich die zurückliegenden 90 Tage analysieren, und das weltweit.

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