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Ciscos Napa soll Netzverwaltung erleichtern

Hinter der Abkürzung ‘Napa’ verbirgt sich die neue Produktoffensive des Netzwerkkonzerns Cisco. Die ‘Network Application Performance Analysis’ (Napa) soll helfen, die Netze im Unternehmen besser durchleuchten und verwalten zu können. Dafür gibt es jetzt Werkzeuge, die ineinander greifen.

Die Neuheiten sind insgesamt sechs verschiedene Softwarewerkzeuge, darunter Applikations-Sets, Analyse- und Performance-Tools. Zusätzlich gibt es eine Reihe Dienstleistungen für die Einrichtungen und den Optimierungsprozess mit den Napa-Produkten. Sie sind so aufgebaut, dass sie zusammen wohl am meisten Wirkung entfalten, aber Cisco rät auch nicht davon ab, einzelne Produkte aufzugreifen. Sie gehören in die Kategorie serviceorientierter Netzwerkarchitektur, das heißt: mehr Intelligenz im Netz.

Mit Napa sollen die Kunden ihre Netzperformance auch dann punktgenau berechnen und kontrollieren können, wenn neue Anwendungen oder Ereignisse auf dem Netzwerk aufsetzen. Dazu gehört eine holistische Sicht auf die Interaktion zwischen Netzressourcen und Anwendungsleistung. Der Netzwerk-Admin soll schnell auf brisante Situationen reagieren können und andererseits proaktiv notwendige Veränderungen im Netzwerk veranlassen können, wenn beispielsweise ein Flaschenhals vorhersehbar ist.

Zu den ersten Kunden gehört der Finanzdienstleister Thomson Financials. Der zuständige Systemarchitekt lobt vor allem die Möglichkeit, mit Napa einzelne Anwendungen aus der Endkundensicht zu testen. Die Produkte sind größtenteils verfügbar, spätestens im März 2006 ist die ganze Palette zu haben. Preise sind noch nicht bekannt.

Silicon-Redaktion

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