Das Internet Security Forum (ISF) hat unter anderem Spam over Internet Telephony, kurz Spit, als größte Gefahr für moderne Unternehmensnetze eingeschätzt. Zusammen mit den üblichen Gefahren aus dem Netz gebe es gerade für Anwender von Voice over IP (VoIP) einiges zu beachten, sollen alle denkbaren Lücken geschlossen werden.
Der aktuelle ISF-Bericht dazu sagt aus, dass die Risiken möglichst am Anfang eines VoIP-Einsatzes im Keim erstickt werden müssen. Sonst könnten wertvolle Informationen verloren gehen, sogar die gesamte Kommunikation könnte zusammenbrechen.
Als einen der Hauptfaktoren bezeichnen die Berater der Non-Profit-Organisation Spit. Dabei werden ungewünschte Sprachdaten in Gesprächen übertragen, ähnlich wie es bei Spam im E-Mail-Verkehr ist. Im schlimmsten Falle besteht ein VoIP-Telefonat dann mehrheitlich aus unverlangt eingesendeten Botschaften kommerzieller oder gar krimineller Anbieter.
Spoofing der Caller ID und die Umwandlung von Sprachdaten mittels Software können das Geschäft ebenfalls sehr stark schädigen. Daher empfehlen die Berater, bei der herkömmlichen Telefonie zu bleiben und nur dann zu wechseln, wenn die Security auch an die neue Situation im Netz angepasst ist.
Das ISF hat für den Report alle Mitglieder befragt. Das sind 270 führende Unternehmen und Organisationen, die ein möglichst breites und tiefes Spektrum aller Wirtschaftsbereiche darstellen sollen und somit die best mögliche Betrachtung einzelner Security-Aspekte ermöglichen.
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