Daneben geht es bei der Partnerschaft aber auch um Open-Source-Software jenseits von Linux. “Wir haben die Energie und die Dynamik rund um Linux angezapft und haben darauf aufgebaut”, sagte Handy. Dieses Prinzip wolle man nun mit anderen Open-Source-Lösungen fortsetzen.
Im Rahmen der Vereinbarung hat Novell zugestimmt, den Apache Geronimo Open Source J2EE Application Server als Teil seiner Suse ‘Linux Enterprise Server’-Distribution mitzuliefern. Auf der anderen Seite wird Red Hat mit IBM daran arbeiten, die IBM-Version des Geronimo Application Servers – WebSphere Community Edition – für Red Hat Angebote zu zertifizieren. Zudem wird Red Hat IBMs Anstrengungen für die Verbreitung von Apache Geronimo unterstützen. Red Hat und Novell haben ebenfalls zugestimmt, Apache Derby mitzuverbreiten, eine Java-basierte relationale Datenbank, die IBM der Open-Source-Gemeinde im August 2004 übergeben hatte.
Hal Bennett, bei Novell für weltweite Partnerschaften verantwortlich, sieht die Unternehmensstrategie durch die Aufnahme in IBMs erlesendste Partnerrunde bestätigt. “Hier geht es in erster Linie um die Anwender und sie haben von uns verlangt, dass wir mehr in diese Richtung machen mit Partnern wie IBM. “Das fügt sich sehr gut in unsere Strategie, Software für offene Unternehmen anzubieten.” Ähnlich äußerte sich Red Hats Marketingchef Tim Yeaton. Die strategische Ausrichtung der bisherigen Zusammenarbeit werde durch die Vereinbarung auf eine solide Basis gestellt.
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