Dell und Philips haben einen IT-Services-Vertrag im Wert von 700 Millionen Dollar gelöst. Dell hatte den Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren im Dezember 2004 gewonnen. Das Unternehmen übernahm damit für etwa 75.000 Philips-Mitarbeiter das Management der Desktops, der Drucker und der Büronetzwerke. Zudem lieferte Dell technischen Support.
Die Lösung des Vertrages sei im beiderseitigen Einvernehmen geschehen, sagte Dell-Sprecher Bob Kaufman in US-Medien. Man habe zwar ein Jahr zusammengearbeitet. Es sei jedoch nicht abzusehen, dass der Vertrag erfolgreich komplettiert werden könne. Philips bleibe Kunde von Dell und wolle mit dem Unternehmen weiter zusammenarbeiten, so Kaufman.
Die Philips-Absage dürfte Dell zu schaffen machen. Wie andere Hardware-Hersteller hat das Unternehmen mit einem geringem Wachstum im Kerngeschäft zu kämpfen und versucht deshalb, im IT-Services-Geschäft Boden gut zu machen. Während der Verkauf der Server und des Data Storage Equipment nach Angaben der Los Angeles Times gut läuft, sinken jedoch die Preise für PCs und Notebooks.
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