Heikler Content: Smart Phones als Gefahr für Kinder
Die Tatsache, dass Smart Phones und Handys immer besser werden und mehr Funktionen enthalten, könnte sich als jugendgefährdend herausstellen.
Die Tatsache, dass Smart Phones und Handys immer besser werden und mehr Funktionen enthalten, könnte sich als jugendgefährdend herausstellen. Davor warnt jetzt der Anbieter von Security Software Blue Coat Systems. Kinder seien mit den neuen Geräten, wenn sie diese in die Finger bekommen, nur einen oder zwei Klicks von Pornos und mobilen Spielhöllen entfernt, warnt das Unternehmen.
Gerade wenn mobile Geräte zu den Feiertagen verschenkt würden oder bei so genannten ‘Pay as you go’-Angeboten der hochkarätigen Anbieter sei Vorsicht geboten, weil keinerlei Altersbeschränkung durchgesetzt werde. Die Angebote seien nur selten mit den Content-Filtern ausgestattet, die ungehindertes Surfen verbieten. Diese Filterung haben die Unternehmen T-Mobile, Vodafone, Virgin Mobile und die französische Orange als einen Industrie-Kodex vereinbart.
Dieser ist allerdings demzufolge nicht sehr bindend, sondern eher eine Richtschnur. Denn es ist, Blue Coat Systems zufolge, sehr einfach für Teenager an Handys zu kommen, die keine Filter aufweisen. Voreingestellte Content-Filter hat demnach nur die Firma Vodafone eingebaut.