Der weltgrößte Computerkonzern IBM kauft mit Micromuse ein US-Unternehmen, das auf die Überwachung von Computernetzen spezialisiert ist. Den Kaufpreis von 10 US-Dollar pro Aktie beziehungsweise insgesamt 865 Millionen Dollar will IBM bar bezahlen. Die Transaktion wird voraussichtlich im ersten Quartal 2006 abgeschlossen sein.
Mit der Übernahme wird die Strategie von IBM-Chef Sam Palmisano gestützt, Unternehmen Software, Hardware und Services anzubieten, mit denen Daten unterschiedlicher Formate und Herkunft zusammengeführt werden können. Unter dieser Voraussetzung hat IBM seit 2001 16 Firmen übernommen. Die Übernahme von Micromuse soll jetzt vor allem in das Portfolio des IBM-Bereichs Tivoli integriert werden.
Micromuse hat unter anderem eine Spezial-Software zur Verwaltung von Computersystemen entwickelt, die Funktionen wie Video-on-Demand, Internet-Telefonie und andere Multimedia-Dienste beinhalten. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben 1800 Kunden weltweit.
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