Das US-Justizministerium hat eine Beschwerde über Windows Vista erhalten, den Nachfolger von Windows XP. Microsoft will Vista Ende dieses Jahres auf den Markt bringen. Die Beschwerde wurde von einem Konkurrenten Redmonds eingereicht. Um welche Firma es sich handelt, ist bislang nicht bekannt.
Es gehe dabei um die First Boot Screens von Vista, meldete das Wall Street Journal. Das ungenannte Unternehmen habe sich darüber beschwert, dass PC-Hersteller die Möglichkeit haben, diese Screens zu vermarkten. So könnten diese Firmen die Screens nutzen, um Internetzugänge, Anti-Virus-Software und andere Dienste zu bewerben.
Nach dem Zeitungsbericht soll es zwischen Hewlett-Packard (HP) und Microsoft zu einem Konflikt in Sachen First Boot Screens gekommen sein. Der PC-Hersteller habe das Justizministerium davon informiert, hieß es unter Bezugnahme auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Ein HP-Sprecher wollte diese Aussage nicht kommentieren.
Erst kürzlich war bekannt geworden, dass Google Dell eine Milliarde Dollar zahlen könnte, um sich einen Einfluss auf die First Boot Sequence zu sichern. Die ersten Minuten, in denen ein neuer Rechner in Betrieb genommen wird, sind umkämpft. Anwender nutzen Software und Services, die sie in dieser Zeit aktivieren, oft während der gesamten Betriebsdauer des Gerätes.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…