Categories: MobileUnternehmen

Blackberry bekommt Unterstützung vom US-Patentamt

Nach verschiedenen Patentklagen gegen den kanadischen Hersteller Research in Motion (RIM) scheint für das Untenehmen ein guter Stern heraufgezogen zu sein. Das US-Patentamt hat jetzt alle Forderungen der Patentagentur NTP an den Blackberry-Hersteller zurückgewiesen. Wenige Tage zuvor hat ein deutsches Gericht RIM in einem Verfahren gegen einen anderen Patentkläger freigesprochen.

Damit, so RIM in einer Mitteilung, seien jetzt fünf der sieben wegen angeblicher Patentverletzungen schwebenden Verfahren vom Tisch. Vorerst, denn die Entscheidung der Behörde ist noch nicht endgültig. Die anderen beiden Patente wurden jedoch schon im Vorfeld für ungültig erklärt, so das Unternehmen. Dass der Mail-Push-Dienst nun doch noch vom Netz genommen wird, ist damit etwas unwahrscheinlicher geworden.

Eine Anhörung war für den 24. Februar bereits angesetzt, dabei hätte eine Verfügung gegen RIM debattiert werden sollen. Dennoch ist das Gericht, das über diesen Fall zu entscheiden hat, nicht verpflichtet, vorläufige Entscheidungen des US-Patentamtes in den weiteren Verhandlungen zu berücksichtigen. Allerdings befinden sich gerade unter den Regierungsmitgliedern in den USA viele Blackberry-Nutzer, die nicht auf ihren Dienst verzichten wollen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Automatisierungssuite für den produzierenden MittelstandAutomatisierungssuite für den produzierenden Mittelstand

Automatisierungssuite für den produzierenden Mittelstand

Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.

3 Stunden ago
Homeoffice gerät weiter unter DruckHomeoffice gerät weiter unter Druck

Homeoffice gerät weiter unter Druck

Jedes fünfte Unternehmen hat seine Regelungen für mobile Heimarbeit abgeschafft, ein weiteres Fünftel will sie…

4 Stunden ago
KI-Agenten: Bedrohungen verstehen und überwindenKI-Agenten: Bedrohungen verstehen und überwinden

KI-Agenten: Bedrohungen verstehen und überwinden

Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.

1 Tag ago
Q-Day wird zur realen BedrohungQ-Day wird zur realen Bedrohung

Q-Day wird zur realen Bedrohung

2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.

1 Tag ago
KI-Workplace: ChatGPT-Alternative für den MittelstandKI-Workplace: ChatGPT-Alternative für den Mittelstand

KI-Workplace: ChatGPT-Alternative für den Mittelstand

KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.

2 Tagen ago
Zukunft des digitalen Zwillings: Process Mining und KIZukunft des digitalen Zwillings: Process Mining und KI

Zukunft des digitalen Zwillings: Process Mining und KI

Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…

3 Tagen ago