Salesforce-Fehler stellt Geschäftsmodell nicht in Frage

Das Modell, Software für Kundenverwaltung über das Internet anzubieten und zentral zu verwalten, hat dem Anbieter Salesforce.com erste Sorgen bereitet.

Das Modell, Software für Kundenverwaltung über das Internet anzubieten und zentral zu verwalten, hat dem Anbieter Salesforce.com in diesen Tagen erste Sorgen bereitet. Doch der Netzwerkfehler war demzufolge schnell wieder behoben. Die Firma hat ihre Kunden wissen lassen, sie habe durch die System-Auszeit gelernt, so etwas werde nicht mehr vorkommen.

Der Fehler war ursprünglich im Datenbank-Cluster und hatte dazu geführt, dass der Service kurze Zeit nicht mehr oder nur teilweise gewährleistet werden konnte. Die Angelegenheit sei nun mit dem Anbieter der Datenbanktechnik geklärt worden, hieß es aus der Firmenzentrale in den USA. Die Auszeiten vom Dienstag seien behoben.

Bruce Francis, Vice President für Geschäftsstrategie bei Salesforce, wollte allerdings nicht näher darauf eingehen, was den Fehler tatsächlich ausgemacht habe. In US-Medien wird betont darauf hingewiesen, dass die CRM-Software von Salesforce auf Oracle-Datenbanken läuft. Francis stellte sich vor den Anbieter und erklärte, die Fragen seien geklärt, die Probleme behoben und es sei nicht Firmenpolitik, mit dem Finger auf andere Anbieter zu zeigen.